Bitcoins Achterbahnfahrt: Wie US-Intervention im Iran-Israel-Konflikt die Kryptomärkte erschüttert

Wenn Geopolitik auf Krypto-Volatilität trifft
Diese Woche zeigte erneut, warum ich Meditations-Apps neben meinen Handelsplattformen habe. Als US-B-2-Bomber iranische Atomanlagen angriffen, verlor Bitcoin kurzzeitig seine “digitales Gold”-Fassung und fiel unter 100.000 USD, bevor er sich erholte.
Die Auslöser:
- 16.-18. Juni: Israel-Iran-Gegenschläge
- 19. Juni: US-Warnung vor “militärischen Optionen”
- 21. Juni: USA zerstören drei Atomstandorte
BTCs -4,36%-Wochenverlust wirkt harmlos neben ETHs fast 10%-Einbruch. Warum? Institutionelle Investoren, die Bitcoin als Makro-Absicherung nutzen, dämpften den Verkaufsdruck.
Ölfässer vs. Blockchain-Ledger
Die wahre Dramatik spielte sich in Derivaten ab:
- Öloptionen sprangen auf 90+ USD/Barrel
- BTC-Futures sahen Rekordabsicherungen
- ETH-ETF-Abflüsse erreichten 1,13 Mio. USD (schlechteste Juni-Woche)
Doch dies ist nicht das leverage-wahnsinnige Jahr 2022. Langzeithalter kauften 28.920 BTC, während Spekulanten Positionen auflösten.
Mein Fazit für gelassene Investoren
Technische Indikatoren zeigen BTC noch im Bereich von 90.000-110.000 USD. Solange kein regionaler Krieg ausbricht (unwahrscheinlich), beobachte ich:
- Institutionelle Zuflüsse: Käufe über 100.000 USD als Boden
- Ölvolatilität: Jeder 5-US$-Sprung bei Brent belastet Risikoassets
Ich halte Kernbestände, reduziere aber Altcoins. Manchmal muss der Markt erst ausatmen, bevor der nächste Bullrun kommt.