BMs neues EOSIO-Ressourcenmodell: Lösung für die CPU-Krise?

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BMs neues EOSIO-Ressourcenmodell: Lösung für die CPU-Krise?

Die EOS-Überlastungskrise

Seit dem Start des EIDOS-Tokens am 1. November leidet EOS unter beispielloser Netzwerküberlastung. Daten von DAppTotal.com zeigen, dass EIDOS allein 77,76% der CPU-Ressourcen verbraucht – manchmal sogar 100%. Dies frustriert Nutzer und Entwickler wie EarnBetCasino, die mit einem Plattformwechsel drohen.

BMs mutiger Vorschlag

Daniel Larimer präsentiert in seinem Beitrag „Neugestaltung der EOSIO-Ressourcenallokation“ ein Modell mit:

  • Stabileren CPU-Preisen
  • Deutlich geringeren Kosten
  • Vorhersehbarer Zuteilung

Der Schlüssel? Ein Mietmarkt, wo 100% der CPU-Zeit zu exponentiell steigenden Preisen gemäß Nachfrage vergeben werden.

Warum REX scheiterte

Das aktuelle Resource Exchange (REX)-System basiert auf falschen Annahmen normalverteilter Nachfrage. In Wirklichkeit dominieren Pareto-Verteilungen, was dazu führt, dass keine EOS mehr zu mieten sind.

Der neue Algorithmus: Quantenperspektive

Aus quantitativer Sicht bietet BMs Algorithmus:

  1. Preisstabilität durch exponentielle Kurven
  2. Vorhersehbarkeit via fester CPU-Zeitanteile
  3. Keine Spekulation in der Preisgestaltung

Die Mathematik zeigt: Bei 10% Auslastung übersteigen die Erträge die EOS-Inflation – eine potenzielle Incentive-Alignment-Lösung.

Migrationsherausforderungen

Bestehende Stakeholder sehen ihre CPU-Anteile schrumpfen, während der neue Markt innerhalb eines Jahres 99% kontrollieren soll.

Fazit

Theoretisch elegant, aber risikoreich in der Umsetzung. Als DeFi-Modellierer schätze ich den mathematischen Ansatz, doch Realitäts-Checks bleiben nötig. Gelingt dies, könnte EOS zu einer der kostengünstigsten Blockchain-Lösungen werden.

QuantumBloom

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