Warum Blast kein echtes L2 ist

Die Illusion von Layer 2
Lassen Sie uns den Marketing-Hype durchschneiden. Nach der Analyse von Blasts Smart Contracts kann ich mit Sicherheit sagen: Das ist kein L2. Es ist ein glorifiziertes Sparkonto mit gefährlichen Angriffsvektoren. Hier ist der Grund:
Multisig-Chaos
Die Verträge werden von einer 3⁄5-Multisig anonymen Wallets kontrolliert – ein deutliches Warnsignal. Im Gegensatz zu echten L2s mit transparenter Governance (wie Arbitrums 12-Tage-Verzögerung) könnte Blast sofort auf bösartigen Code upgraden.
Proxy-Risiken
Blast verwendet UUPSUpgradeable-Proxys – Standard in Web3, aber hier gefährlich, weil:
- Noch keine Abhebungsfunktion existiert
- Zukünftige Abhebungen hängen vollständig von diesen anonymen Signierern ab
- Sie könnten einen Rug Pull durchführen, bevor Abhebungen ermöglicht werden
Die Brücke, die keine ist
Am verheerendsten? Es gibt kein Testnet, keine Bridge, kein Rollup. Ihre Gelder sind einfach in Lido/DAI-Pools geparkt. Dies als ‘L2’ zu bezeichnen, ist wie ein Fahrrad als Raumschiff zu bezeichnen.
Zwei Milliarden Dollar Angriffsvektoren
Die mainnetBridge
-Funktion kann von der Multisig auf jeden Vertrag gesetzt werden – keine Sicherheitsprüfungen außer „Ist diese Adresse ein Vertrag?“. Über 200 Mio. $ sind gefährdet durch:
- Bösartige Upgrades
- Falsche Bridge-Bereitstellungen
Endgültiges Urteil
Während ich keinen sofortigen Rug Pull erwarte, ist die Bezeichnung von Blast als L2 eine Beleidigung für echte Skalierungslösungen. Es ist zentralisiertes Yield Farming mit extra Schritten. Gehen Sie äußerst vorsichtig vor.
Haftungsausschluss: Keine Finanzberatung. Nur Code-Analyse Ihres freundlichen Krypto-Skeptikers.